Disy Magazine - Welo Opale

07. Juli 2014

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Welo Opale sind die neuen Stars am Edelsteinhimmel

Seit Jahrtausenden gelten Opale als besondere Steine. Im alten Rom waren sie Symbole der Liebe und Hoffnung. Dank ihres schimmernden und leuchtenden Farbenspiels eignen sie sich besonders gut als Schmuckstücke, zum Beispiel an Ohrringen. Auch Schmuckdesigner Thomas Jirgens, Inhaber und Gründer der Thomas Jirgens Juwelenschmiede, zeigt sich von den Steinen begeistert. Warum? Das lesen Sie hier.


Opale lassen sich auf der ganzen Welt finden. Im Lauf der Geschichte gab es Abbaugebiete in Europa, Afrika und Südamerika. Heute stammen die meisten der Steine aus Australien. Insgesamt gibt es über 3000 Fundorte. Die Geschichte der Opale als Schmuckstücke lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen. Mit den erst 2008 gefundenen Welo Opalen wurde ein neues Kapitel dieser Edelsteine aufgeschlagen.


Ähnlich wie Glas besitzen Opale keine Kristallstruktur. Sie entstehen durch die Ablagerung von kieselsäurehaltigen Flüssigkeiten in verschiedenen Gesteinen. Trocknen diese langsam aus, entstehen Kügelchen aus Kieselgel. Eintreffendes Licht wird in diesen Kügelchen gebrochen. So entstehen die schillernden Farben. Bei besonders edlen Steinen sind die Kügelchen sehr regelmäßig angeordnet und dicht gepackt. Opale sind, neben den berühmten und sehr seltenen Paraiba Turmalinen, die einzigen Steine der Welt, die Neonfarben zeigen.


Welo Opale stammen aus der Nähe des äthiopischen Dorfes Welo, das im unteren Awash-Tal im Nordosten des Landes liegt. In den letzten Jahren nahm der Abbau der Steine stetig zu. Allerdings eignen sich nur ein Prozent der geförderten Steine für Schmuckstücke. Der Welo Opal findet sich in Quarzadern in einer Tiefe von zwei bis drei Metern unter der Erdoberfläche.


Bei Juwelieren sind die Steine besonders beliebt, weil sie sich sehr vielseitig einsetzen lassen. „Ihre Farbenpracht hat mich zu Schmuckstücken inspiriert, die den Sommer, das Meer, Sonne und Lebensfreude verkörpern", so Jirgens. Gerade bei Ohrringen kommen die verschiedenen schillernden Farben zur Geltung. „Aus allen Fundstücken die passenden Paare für Ohrringe zu finden, war eine Herausforderung", erklärt Jirgens weiter. Seine Spezialität ist die Verknüpfung mit anderen Steinen.


In Verbindung mit weißen Diamanten oder den meerfarbenen Paraiba Turmalinen passen sich die Ohrringe durch ihre flexiblen Tragevarianten den Situationen des Tages und Abends je nach Bedarf an. „Transformers" ermöglichen Frauen durch unsichtbare Wechselmechaniken, sich mit einem Schmuckstück für mehrere Gelegenheiten „auszurüsten" und gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt das bestehende Schmuckstück weiter zu ergänzen. Ob als einteiliger Tages-, zweiteiliger Cocktailschmuck oder als dreiteilige Variante in voller Länge getragen, lassen sich die Ohrring-Varianten auch untereinander farblich tauschen. Diese Flexibilität ist nur dank der Farbenpracht der Welo Opale zu realisieren.

 

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